Außenansicht Sudetendeutsches Museum und Sudetendeutsches Haus

Long headline to turn your visitors into users

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua.

Tagline

Sudetendeutsches Museum

Das Sudetendeutsche Museum ist das sichtbare Zeichen und der Ausdruck der Verantwortung des Freistaats Bayern für die Übernahme der Schirmherrschaft über mehr als drei Millionen vertriebener Sudetendeutscher im Jahre 1954. Daraus erwuchs in sieben Jahrzehnten auf kultureller und gesellschaftlicher Ebene eine enge Verbindung zwischen Sudetendeutschen und den übrigen bayerischen Stämmen der Altbaiern, Franken und Schwaben zum Wohle der bayerischen Kulturlandschaft.

Mit dem Sudetendeutschen Museum erhält der 4. bayerische Stamm, die Sudetendeutschen, einen Kristallisationspunkt ihrer Geschichte und Kultur. Es schließt damit eine Lücke in der internationalen Museumslandschaft und ergänzt die von der Bundesrepublik Deutschland errichteten Landesmuseen für Schlesier (Görlitz), Pommern (Greifswald), Ostpreußen (Lüneburg), Westpreußen (Warendorf) und Donauschwaben (Ulm). 

Das Sudetendeutsche Museum will einer bayerischen, deutschen und internationalen Öffentlichkeit die Bedeutung und Verschränkung der mitteleuropäischen Kulturlandschaft vermitteln, welche das Zusammenleben dreier Völker, der Deutschen, der Tschechen und der Juden in langen geschichtlichen Zeiträumen hervorgebracht hat. Die Vielfalt Mitteleuropas, in der die Heimat der Sudetendeutschen liegt, stellt einen Schatz und ein außergewöhnliches Kulturerbe für Europa dar, das nicht vergessen werden darf. Menschen, die den Weg in das Sudetendeutsche Museum finden, sollen auf kreative Weise angeregt werden, sich auf historische Spurensuche in die Gebiete Böhmens, Mährens und Sudetenschlesiens zu begeben, in denen 800 Jahre lang Deutsche gelebt haben. Sie sollen die unterschiedlichen Identitäten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in diesem Raum wahrnehmen und so das gegenseitige Verständnis der Völker und Kulturen fördern. Fast alle Ausstellungsstücke kommen aus den Beständen der Sudetendeutschen Stiftung und sind häufig Schenkungen von Sudetendeutschen.

Das Sudetendeutsche Museum vermittelt wissenschaftliche Ergebnisse anschaulich und allgemein verständlich. Es versucht den unterschiedlichen Facetten des Phänomens „Heimat“ auf den Grund zu gehen. Es fördert die Begegnung der Besucher aus aller Welt und regt zur Diskussion über „Böhmen als Lehrstück“ (Peter Glotz) an. Durch seine moderne und kommunikationsorientierte Gestaltung sowie den architektonisch herausragenden Museumsbau setzt es Akzente weit über die bayerische Landeshauptstadt München hinaus.

https://www.sudetendeutsches-museum.de

Grafik für Erinnerungskultur

Erinnerungskultur nach vorne gedacht